
Navigationsgeräte Test 2018 - Für eine sichere und staufreie Fahrtroute
Die besten Modelle im Navigationsgeräte Test
Verfahren kann nicht nur Zeit kosten und ärgerlich sein, sondern auch einen erhöhten Benzinverbrauch mit sich ziehen und gefährlich werden. Mit meinem Navigationsgeräte Test soll dir die Entscheidung beim Kauf etwas leichter gemacht werden.
Navigationsgeräte Test: Was sind Navigationsgeräte und wie funktionieren sie?
Im Zweiten Weltkrieg wurden bereits die ersten Navigationssysteme für Kampfflugzeuge in Amerika entwickelt. Mittlerweile sind die kleinen Allrounder auch im privaten PKW verwendbar. Die Systeme orientieren sich über GPS, das über Satelliten gesteuert wird. GPS ist die Abkürzung für das „Global Positioning System“, das satellitengestützt ist. Etwa 30 solarbetriebene Satelliten umkreisen die Erde, von denen ein Auto-Navi die Entfernungsdaten empfängt, mithilfe mathematischer Formeln ist dann der eigene Standort schnell berechnet. Zusätzlich zu den GPS-Berechnungen werden die aktuellen Standorte noch mittels Kompass und Karten ermittelt. Die Fahrt mit einem Navigationsgerät wird dann sehr komfortabel, da nicht nur bekannte Adressen, Straßen und Plätze auf Wunsch angezeigt werden, sondern auch Lokale, Tankstellen, Supermärkte, Krankenhäuser und Café´s (POI-System – Points of Interest) in der Nähe. So können sich Autofahrer in fremden Regionen bestens zurechtfinden, ohne Fremde nach dem Weg fragen, oder große Umwege, in Kauf nehmen, zu müssen. Hinzu kommt noch die Zusatzfunktion „Traffic Message Channel“ (TMC), die einen aktuellen Stau anzeigt und passende Stauumfahrungen vorschlägt. Damit Geschwindigkeitsübertretungen verhindert werden, zeigen Navigationsgeräte die persönliche Geschwindigkeit an und geben eine Verkehrsinfo, wenn die zulässige Geschwindigkeitsbegrenzung auf der Routenführung überschritten wird.

Wie ich die unterschiedlichen Systeme bei meinem Navigationsgeräte Test getestet habe
Der Test von den unterschiedlichen Navigationsgeräten, den ich für meinem Navigationsgeräte Vergleich persönlich durchgeführt habe, konnte ganz einfach organisiert werden. Ich habe mir bei Freunden und Bekannten die ausgewählten, unterschiedlichen Geräte ausgeliehen und alle mit in mein Auto genommen. Damit es beim Test nicht zu einer Ablenkung kam, habe ich mit meinem Mann eine Routenführung vereinbart und er ist das Auto gefahren. Ich habe dann in aller Ruhe vergleichen können, welche Verkehrsinfo von den unterschiedlichen Geräten gesendet wurde, wie die Sprachsteuerung funktioniert und ob die, zum Gerät gehörige Halterung an der Windschutzscheibe sicher hielt. Außerdem kostet keines der Geräte mehr als 335 Euro. Die Testsieger in meinem Vergleich beruhen lediglich auf meiner eigenen Meinung und sind nicht universal, ich hoffe trotzdem, dass dieser Test dir bei der Kaufentscheidung helfen wird.
Navigationsgeräte Test: Was beim Kauf von Navigationsgeräten beachtet werden sollte
Beim Kauf von Navigationsgeräten ist wichtig, dass die Bildschirmdiagonale des Displays nicht, zu gering ist, die Laufzeit der kostenlosen Kartenupdates möglichst lang ist und nach Möglichkeit auf Stauwarnsysteme zugegriffen werden kann. Zusätzliche Sicherheit bieten Spurwechselassistenten und mehr Komfort POI-Systeme, mit deren Hilfe Sonderziele ausgewählt werden können. Eine Sprachsteuerung erleichtert die Handhabung, weil die Funktionsweise des Gerätes auch während der Fahrt mithilfe der Sprachsteuerung immer wieder geändert werden kann. Bluetoothfunktionen am Navi können eine Freisprecheinrichtung vom Smartphone ersetzen, wenn das Smartphone per Bluetooth mit dem Navigationsgerät verbunden wird. Blitzerwarnungen und Geschwindigkeitskontrollen durch das Navi schützen vor Warngeldern. Auch ich habe diese Kriterien in meinem Navigationsgeräte Test beachtet.

Mein persönlicher Navigationsgeräte Test
1. TomTom Start, Europe Traffic, 25 M
Würde bei dem TomTom Start alles wie gewünscht funktionieren, wäre das Navigationsgerät perfekt.
Vorteile:
+ einfache Handhabung
+ Sprachsteuerung (Straßennamen einfach einsprechen)
+ Routenführung der Tageszeit entsprechend, um Stau, zu vermeiden (IQ Routes)
+ der TMC-Verkehrsinfoempfänger, integriert im Autolade-Kabel
+ 5 Zoll (13 cm) Display
+ Karten von 45 europäischen Ländern verfügbar
+ FREE Lifetime Maps (lebenslange Kartenupdates kostenlos)
+ die Halterung ist integriert und richtet das Display automatisch aus
+ Fahrspurassistent
+ Parkplatzassistent
Nachteile:
– Kartenupdate funktionierte nicht wie gewünscht
– während der Fahrt stürzt das System immer wieder ab
Fazit:
Der TomTom Start bietet von der technischen Beschreibung des Herstellers her sehr viele unterschiedliche Funktionsweisen und technische Highlights, zum günstigen Preis. Leider stürzt das System während der Fahrt immer wieder ab.
2. Blaupunkt, 54 CE LMU, TravelPilot
Der TravelPilot bildet keine Ablenkung, wenn die Halterung an der Windschutzscheibe befestigt ist. Die Sprachsteuerung erleichtert die Eingabe der Straßennamen, sogar in 15 unterschiedlichen Sprachen.
Vorteile:
+ TMC (Stauumfahrung)
+ Bluetooth Freisprecheinrichtung mit Smartphone Funktionen
+5 Zoll (12,7 cm) Display
+Geschwindigkeitsassistent
+Fahrspurassistent
+Gefahrenwarner (richtungsabhängig)
+ USB-Anschluss
+ Gewicht: 150 Gramm
+ Größe: 13,2 cm x 1,3 cm x 8,9 cm
+ Karten incl. Zentraleuropa
+ lebenslange Karten-Updates (nicht übertragbar)
+ POIs – Points of Interest
+ Sprachsteuerung in 15 unterschiedlichen Sprachen möglich
+ gutes Preis- / Leistungsverhältnis
Nachteile:
– es kommt immer wieder einmal, zu technischen Ausfällen
Fazit:
Die technische Vielfalt, die Blaupunkt bei diesem Navigationsgerät zeigt, überzeugt, wenn alles funktioniert, wie es soll.
3. Garmin DriveSmart Navigationsgerät, 70 LMT-D EU
Garmin bietet bei diesem Navigationsgerät sogar 46 europäische Landkarten, zum lebenslangen, kostenlosen Kartenupdate.
Vorteile:
+ lebenslange Kartenupdates (für alle 46 europäischen Länder)+ Garmin DriveSmart
+ Kreuzungsansicht
+ Fahrspurassistent
+ Multitouch-Glasdisplay 17,6 cm (7 Zoll)
+ Sprachsteuerung
+ PhotoReal 3D
Nachteile:
– es kommt hin und wieder zu technischen Ausfällen kommt
– recht teuer in der Anschaffung
Fazit:
Leider kommt es hin und wieder, zu technischen Ausfällen, aber ansonsten überzeugt das Gerät nicht nur durch eine einfache Handhabung und übersichtlicher Displaygröße.
4. TomTom GO 6200
Dieses TomTom ist eine nützliche Hilfe im Straßenverkehr durch Vorlesen von Nachrichten und Freisprechanlage.
Vorteile:
+ lebenslange Kartenupdates weltweit
+ Freisprechanlage
+ Verbindung mit Siri oder Google
+ eigenes WLAN
+ Display
Nachteile:
- Spracheingabe versteht einen nicht immer
- Preis
- lange Zeit für Updates
- lange Reaktionszeit
Fazit:
Zwar ist es echt praktisch ständige Kartenupdates zu erhalten und das für immer, aber das Gerät benötigt viel Zeit bei den Aktualisierungen und hat generell eine späte Reaktionszeit. Auch der Preis ist eher etwas negativ aufgefallen. Man muss jedoch sagen, dass die Verbindung mit dem Smartphone für ein sicheres Fahren sorgt

Meine persönliche Navigationsgeräteauswahl nach meinem Navigationsgeräte Test
Bei meinem Navigationsgeräte Test schien es so, als hätten alle Navigationsgeräte, ganz egal, von welchem Hersteller, immer wieder einmal technische Ausfälle. Daher habe ich diesen Punkt bei der Bewertung kaum beachtet, da alle Navigationsgeräte von diesem Nachteil betroffen waren.
Vergleichssieger im Navigationsgeräte Test: Garmin DriveSmart Navigationsgerät, 70 LMT-D EU
46 europäische Landkarten, regelmäßige Kartenupdates, Sprachsteuerung, Garmin DriveSmart und noch viele technische Details mehr, die die Routenführung und die Handhabung von diesem Gerät so komfortabel machen. Die 3D-Optik ist keine Ablenkung, sondern eine sehr anschauliche Routenführung.
Preis- / Leistungssieger im Navigationsgeräte Test: TomTom Start, Europe Traffic, 25 M
Das TomTom Navigationsgerät ist sehr günstig und bietet viel, sogar eine Sprachsteuerung, die die manuelle Eingabe der Straßennamen überflüssig macht. Solange das System nicht abstürzt, lassen Schnelligkeit, Größe und Funktionalität, nicht zu wünschen übrig.
Solltest du eine Halterung oder einen Mitfahrer haben, kannst du natürlich auch ein Tablet aus unserem Vergleich benutzen.